Die letzten Schritte sind meistens am schwersten. Der Sog in das Neue ist dann so groß, dass man am liebsten zwei Schritte auf einmal nehmen möchte, gleich rüber fliegen würde.
Oder aber es überkommt einen die Angst und man wird fast bewegungslos und hat das Gefühl in dem Morast nicht weiterzukommen.
Und genau jetzt ist es extrem wichtig ruhig zu bleiben, verankert im inneren Gleichgewicht. Wir können gleich weiter und uns ausbreiten, sollen zuvor jedoch noch einen inneren Check durchlaufen.
Diese Zeit ist vergleichbar mit dem Moment, wenn wir das Haus für ein paar Tage verlassen. Dann überprüfen wir auch alles nochmal ganz genau, bevor wir die Türe hinter uns zuziehen.
Und an dem Punkt befinden wir uns jetzt und werden ab Ende September gebeten, nochmals durch unser inneres Haus zu gehen und wirklich alles nach Richtigkeit zu überprüfen. Pluto, das treue Werkzeug unseres Höheren Selbst steht uns dabei sehr zuverlässlich zur Seite.
Selbstachtung
Die Richtigkeit von uns selbst zu überprüfen können wir nur mit harter Ehrlichkeit ausführen. Hier müssen wir in den nächsten Wochen ansetzen, da wir die Neigung haben, uns als klein und unzureichend zu sehen; damit müssen wir aufhören. Es ist wesentlich sinnvoller, uns täglich zu sagen, dass wir uns achten und wertschätzen. Denn diese Voraussetzung ist der Anker für die nächsten Monate, damit wir im Gleichgewicht bleiben und von dort heraus die nächsten Schritte tun.
Pluto schlägt gnadenlos zu, er strahlt ein letztes Mal von September bis November mit dem ganzen Energiefeld von Steinbock in uns hinein. Und mit seiner unbeeinflussbaren Kraft wird er sein Ziel ganz sicher nicht verfehlen.
Laß ab vom inneren Unsinn
Steinbock ist ein Energiefeld das vertrauensvolle, zuverlässige Strukturen legt und mit allem Wackligen und Unsicheren kurzen Prozess macht. Es muss etwas absolut taugliches herauskommen, etwas das bis auf Mark und Bein standhält und bereit ist, sich in der Welt auszubreiten. Der höchste Steinbock vollendet seine Aufgaben, er bringt eine gesunde Flexibilität in zu harte Übergänge und genau darum geht es jetzt in unserem Wesen.
Wir haben den Moment erreicht, uns endgültig von innerem Unsinn abzuspecken und uns wirklich ganz zu uns selbst zu bekennen.
Vielleicht ist das fürchterlich peinlich oder beschämend und macht uns augenscheinlich schwach, aber nur so können wir dem brutalen Griff des Egos entweichen. Und das ist wichtig – das Ego ist eine Überlebensjacke, es ist aber nicht wer wir wirklich sind!
Das Ego spielt in Zukunft eine untergeordnete Rolle und ist dienstbar an unser Höheres Selbst, das wir im eigentlichen Sinne sind.
Tue was für dich richtig ist
Hilfe von unseren Ahnen und Begleitern ist da, wir müssen nur danach fragen und uns darauf abstimmen, dann sehen wir ganz genau, was zu tun ist. Wir brauchen niemanden da draußen, der uns sagt wie unser Leben zu gehen hat, das wissen wir selber, denn wir können es in unserem Inneren vernehmen.
Der Schlüssel des vertrauensvollen Steinbock-Arbeiters wird dem weisen Wassermann übergeben und es gibt kein Zurück mehr! Darum müssen wir jetzt das tun, was für uns richtig ist und dürfen nicht mehr auf etwas in der Zukunft warten, das eine Handlung gerechtfertigten würde.