Die Inkarnation Matrix

siebenbuergen

Das Horoskop teilen wir in 12 Häuser ein, welche die irdischen Felder des Lebens beschreiben. Das 4. Haus entspricht dabei unserem elterlichen Haus, dem familiären Bereich, Vater und Mutter, der Familientradition, unserem inneren Kind, der Kultur und im weitesten Sinne dem Menschenstamm.

Es umfasst die fundamentale Sicherheit, die wir als Mensch benötigen. Von einem höheren Niveau aus betrachtet, ist das 4. Haus die Wurzel unseres Seelenstammes.

Die Menschheit können wir in verschiedene Rassen einteilen und diese wiederum einem geographischen Ort zuordnen, was jedoch nichts über die innewohnende Seele aussagt.

Wenn wir uns die Erde als einen Körper vorstellen, so werden die verschiedenen Körperteile mit ihren Funktionen von den jeweiligen Kontinenten, Ländern und ihren Einwohnern repräsentiert.

Gemeinsam bilden wir die vielfältigen Kulturen, die alle eigene Wege haben, sich mit der Akasha-Chronik (Bibliothek der Erde) zu verbinden. Uns steht dadurch eine Vielzahl an Inkarnations-möglichkeiten  zur Verfügung.

Es existieren verschiedene Seelenstämme

Geistig, spirituell gesehen sind wir alle gleich. Die Essenz eines jeden Menschen ist Licht und Liebe, wir sind alle ein Kind Gottes. Und wenn wir uns bewusst mit unserem göttlichen Kern verbinden, komplettieren wir unsere Aufgabe.

Unsere Entwicklung auf seelischer Ebene jedoch ist nicht gleich, hier gibt es Unterschiede. So wie es auf der Erde unterschiedliche Rassen gibt, so existieren im seelischen Bereich unterschiedliche Seelenstämme. Unterschiede ermöglichen uns Wachstum durch gegenseitigen Austausch und sind daher für unsere Entwicklung sehr wichtig.

Die Natur zeigt uns sehr schön, dass ohne Diversität und Variation kein Leben, keine Entwicklung bestehen würde. Denn gerade durch den Austausch und die Verschmelzung findet eine Befruchtung statt, kann etwas wachsen, blühen und wiederum Früchte tragen und so den gesamten Lebenszyklus durchlaufen!

Alles hat entsprechend seiner Art und Notwendigkeit einen bestimmten Platz in der kosmischen Ordnung, wodurch die gesamte Evolution sichergestellt ist.

Wie sind wir untereinander verbunden?

20160509_115503 (1)Ist das nur durch die gleiche Familie oder Nationalität?

Oder geht es dabei eher um die gleiche Einstellung, die gleichen  Werte und Lebensanschauungen?

Oder verbinden wir uns ganz von selbst miteinander, sobald verwandte Seelenschwingungen zusammentreffen?

Auf der seelischen Ebene können wir von unterschiedlichen Seelenstämmen ausgehen, die sich mit den den zwölf Sternzeichen oder den zwölf Stämmen Israels verbinden lassen.
Durch diese Seelenstämme fühlen wir eine unzertrennliche Verbundenheit mit dem Gott  und inkarnieren, abhängig unserer Entwicklung und unserer Mission, in den sieben unterschiedlichen Menschenrassen.

Vertikales Denken

Seelenstämme können wir nicht statisch kategorisieren, was mit den menschlichen Rassen sehr wohl machbar ist. Um Seelenstämme zu verstehen, müssen wir vertikal denken, denn nur so erkennen wir, dass es dabei um moralisches Handeln und nicht um schlichtes Überleben geht.

Moralisch Handeln wird von unserem Ge-wissen hervorgebracht, es ist das göttliche Gesetz, das in uns echot. Es ist ruhig, wissend, klar und deutlich und so sollte auch unser Handeln sein, klar und verständlich, liebevoll und freiheitsliebend.

Wenn wir mit vertikalem Denken Schwierigkeiten haben und uns nur mühsam in der Welt orientieren können, sollten wir unseren Blickwinkel anpassen. Es ist sinnvoller sich nach den Taten und nicht nach den Worten zu richten. An den Früchten erkennen wir den Baum!

Familientraditionen und Seelenstämme

Gemäß kosmischen Gesetzen inkarnieren wir in den verschiedenen Menschenrassen und flechten unseren Seelenstamm in die Erde, indem wir das Verhaltensmuster (Familientradition) eines Elternteils übernehmen.

In der Praxis sieht das aus:
Das 1., 3., 5. Kind (ungerade Zahlen) stammt aus dem Seelenstamm des Vaters und inkarniert in das Verhaltensmuster (Familientradition) der Mutter .
Das 2., 4., 6. Kind (gerade Zahlen) stammt aus dem Seelenstamm der Mutter und inkarniert in das Verhaltensmuster des Vaters.

flechten

 

 

 

 

Innerhalb dieses Rahmens von Seelenstamm und Familientraditionen (Verhaltensmuster) entwickeln wir uns in Übereinstimmung mit unserem Geburtshoroskop. Wir haben Eltern ausgewählt, die uns einen Rahmen bieten können, am menschlichen Stamm auf der Erde weiterzuflechten und gleichzeitig in unserem Seelenstamm wachsen und reifen können.

Es ist jetzt nicht so schwer herauszufinden, das wievielte Kind wir sind und aus welchem Seelenstamm und mit welcher Familientradition (Verhaltensmuster) wir uns verbunden haben. Die Einheit mit der Familie unseres Seelenstammes können wir leicht fühlen und der Familie unseres Verhaltensmusters begegnen wir mir Wissbegier.

Gleichgewicht mit den Eltern

In unserem Geburtshoroskop repräsentiert das 4. Haus unsere Wurzeln, die Füße, mit denen wir auf der Erde stehen, es ist unsere Grundlage. Wollen wir ein solides Fundament, dann ist es unerlässlich, mit unseren Eltern im Gleichgewicht zu sein. Nur dann können wir die Harmonie zwischen unserem Seelenstamm und der Familientraditionen erleben.

Das bedeutet jetzt nicht, einen Strich unter alles Unangenehme zu machen, was wir in unserer Kindheit oder Jugend erlebt haben. Sondern es bedeutet unsere Hausaufgaben zu machen und den alten Schmerz, Wut, Frustration und Angst zu verarbeiten. Anders stehen diese Gefühle einem soliden Fundament und einer gesunden Existenz im Weg.

Je mehr wir uns gegenüber der Familie verschließen, desto härter werden wir und desto schwieriger ist es, die innere Stimme zu hören und das innere Gleichgewicht wieder zu finden.

Wenn wir uns nicht im Gleichgewicht mit dem elterlichen Teil unseres Seelenstammes befinden, dann ist das Leben immer eine harte Suche nach dem wahren Sinn unseres Bestehens, wir rechtfertigen ständig unsere Anwesenheit und wir fühlen uns nirgendwo wirklich zu Hause.

Sind wir mit dem Elternteil unseres Verhaltensmusters (Familientraditionen) nicht im Gleichgewicht, wollen wir für alles immer wieder eine Erlaubnis. Wir haben Schwierigkeiten, unsere wahre Aufgabe zu finden und fühlen uns wie ein Gärtner ohne Werkzeug.

Das innerliche Kind, der Schlüssel

Der Kontakt mit unserem inneren Kind ist ein wichtiger Schlüssel. Eine gute Möglichkeit bietet uns ein glückliches Kinderfoto, das wir täglich anschauen und dadurch beginnen unser inneres Kind
(= 4. Haus, auch IC genannt) wieder zu spüren.

Wir können ihm sagen, dass wir es sehr lieb haben und immer für es da sein werden. Und wie wichtig uns die Beziehung ist und dass wir sehr glücklich sind und ihm zuhören. Das ist ein sanfter und sehr wirksamer Weg, sich wieder mit der Vergangenheit zu verbinden und sie zu uns sprechen zu lassen.

Ein Gespräch mit einem älteren Familienmitglied oder ein Fotoalbum der Großmutter, ist auch sehr hilfreich. Obwohl wir anfänglich nichts über die Vergangenheit, Kindheit zu wissen scheinen, beginnen wir uns nach und nach zu erinnern, sobald wir uns wirklich dafür öffnen.

Seelenstämme sind kosmische Eingänge

Glücklicherweise sind wir nicht gleich und dürfen uns gemäß unseres Wesenskerns und Veranlagung entwickeln. Genau wie unterschiedliche Blumen, jede an ihrem Ort und der eigenen Umgebung und alle im gemeinsamen Garten, den wir Erde nennen.

Anhand von kosmischen Gesetzen kommen wir auf diesen Planeten und wählen dafür eine Menschenrasse aus, mit der wir respektvoll zusammenarbeiten.

fundament

Seelenstämme sind Eingänge zu den kosmischen Gebieten, es sind die großen Hallen der Walhalla, des Olympus, des Neuen Jerusalems, durch die wir mit unseren Ahnen in Verbindung stehen, dort wo sie uns behilflich sind und auf uns warten.

Das Sternzeichen des 4. Hauses ist der Eingang, den wir genommen haben, um unseren Seelenstamm in dieser Inkarnation in die menschliche Rasse einzuflechten.

Wir können durch dieses Zeichen erkennen, wo unser inneres Kind auf uns wartet, um uns mit unserem Auftrag zu begleiten.

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