Der Geburtskanal

Von einem Geschehen zum Anderen oder von einem Bewusstseinszustand in den Anderen, durchqueren wir den ‘Geburtskanal’. 

In diesem Gebiet können wir nicht viel erkennen und keine klaren und deutlichen Aussagen machen.

Was gestern noch Gültigkeit hatte, scheint heute wie ausgewischt und wir bewegen uns nach Hilfe suchend unsicher weiter. Ein energieraubender Zustand, den wir dann auch schnellstmöglich hinter uns lassen wollen. 

Eintauchen und loslassen

Wir sollen von diese Übergangszeit keinen permanenten Zustand machen, indem wir angstvoll und krampfartig daran festhalten, sondern wir sollen vertrauensvoll eintauchen und die Kontrolle loslassen. Während dieser Phase verhalten wir uns entsprechend unserem Geburtsmuster, das wir durch unsere irdische Geburt aktiviert haben. So wie unsere Geburt verlaufen ist, so verläuft jetzt auch der Übergang von einem Bewußtseinsniveau ins andere.

War die Geburt einfach und war unsere Mutter entspannt ? Dann wird auch diese Zeit einfach und ruhig verlaufen.

War die Geburt schwierig, mit viel Stress und Panik, dann werden wir das jetzt auch wieder erleben. Hebammen, die unsere irdische Geburte begleitet haben, treten jetzt als Therapeuten in unsere Leben und helfen wieder mit. Wir könnten sie daher auch ‘Licht-Hebamme’ nennen.

Je stärker wir im Geburtskanal an Vorstellungen, Elternmustern und Meinungen festhalten, desto schwerer wird dieser Prozeß.  Und je vertrauensvoller wir sind, desto geschmeidiger und einfacher wird das Durchschreiten.

Selbstanalyse

Der neue Lebensabschnitt kündigt sich meist mit Unzufriedenheit und Unruhe an.

Das Neue will beginnen, will sich zeigen und es ist empfehlenswert, sich jetzt einer gründlichen Selbstanalyse zu unterziehen und um Hilfe zu fragen.

Im Geburtskanal können wir uns selbst nicht helfen, genau so wenig wie wir das bei unserer irdischen Geburt konnten. Dafür benötigen wir die Licht-Hebammen, sie sorgen für einen sicheren und geschmeidig Verlauf.

Spiegelfunktion

Menschen, die uns ärgern oder wütend machen, sind lediglich eine  Reflektion von uns selbst und stelle eine Art Hilfe dar, sind aber niemals der Grund. Die Spiegelfunktion Anderer macht uns auf die Stücke/Teile aufmerksam, die wir nicht sehen wollen oder nicht sehen können, das ist alles. Böse sein, Wut und Agressionen sind ganz typische Kennzeichen dafür, daß wir uns noch in einem Geburtskanal befinden.

Wir haben noch nicht losgelassen, sind gedanklich noch zu sehr mit dem Anderen verhaftet und befinden uns in einem Machtkampf, den wir angeblich nicht wollen. Was andere sagen beschäftigt uns mehr, als das was damit gemeint ist. Mir stellte einst meine Licht-Hebammen diese Frage während einer Übergangsphase:  Willst du Recht haben oder willst du glücklich sein?

Menschen die wir angeblich hassen reflektieren lediglich Teile, die wir am tiefsten versteckt haben. Und das taten wir einst (kann auch ein voriges Leben sein), weil wir uns für etwas geschämt haben. Jetzt ist es an der Zeit, das verdrängte Stück wieder zu integrieren, darum drücken andere Menschen auf diese Wunde.

Geburtsmuster als Hilfestellung

Unsere Elternmuster haben sehr grossen Einfluß auf unser Verhalten, weil wir durch sie hindurch inkarniert sind. Sie dienen zum Schutz und bringen uns zu einem bestimmten Entwicklungsniveau, jedoch müssen wir uns zu gewissen Zeit davon befreien und ihren ´Sicherheitsgurt´ ablegen.

Wenn wir soweit sind und in die Selbstständigkeit übergehen wollen, sorgt das Leben für die dafür benötigten Umstände und Ereignisse, die in gewissem Sinne eine energetische Wiederholung unserer irdischen Geburt darstellen. Die erste grosse Übergansphase erleben wir im Alter zwischen 7 und 9 Jahren und Information über unser Geburtsmuster bietet dabei eine grosse Hilfestellung.

Unser Geburtstag

Als Neugeborenes schweißen wir uns unser Geburtsmuster ins System und jedes Jahr am  Geburtstag können wir uns damit intensiv verbinden.

An diesem Tag schwingt die pure energetische Ladung, mit der wir gekommen sind.

Eine gute Übung ist dann auch,  sich an diesem Tag etwas Zeit zu nehmen, erneut auf dieses Ereignis abzustimmen und für soweit es möglich ist, dies nochmals zu erleben.

Wir erkennen dadurch wie wir uns während eines Übergangs, einer Geburt, verhalten :
wie wir dem Neuen begegnen, wie wir empfangen werden, welche Kraft in uns ist und was Leben für uns bedeutet.

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