Astrologisch gesehen ist 2011 ein sehr interessantes Jahr. Wir empfangen von den Aussenplaneten Uranus, Neptun und Pluto starke Energieschwingungen. Diese sollen uns ermöglichen das bisherige Vertrauen auf unseren Kopf gegen das Vertrauen in unser Herz einzutauschen. Das bedeutet die irdisch bedachten Strukturen einzutauschen für die kosmisch gelegten Pfade, die von uns entdeckt und integriert werden wollen.

Planetenschwingungen sind eine Code

Planetenschwingungen können als ein Code von einem bestimmten Energiefeld gesehen werden, deren Aufgabe es ist, uns Pforten zu öffnen. Wenn wir diese durchschreiten, entwickeln wir uns weiter, evoluieren wir als Menschen.

Meistens fühlen wir vorher, dass sich ein Feld verändert, können aber die bevorstehende Veränderung nicht in Worte fassen.

Wenn eine Pforte dann wirklich geöffnet wird, das Energiefeld also völlig aktiviert ist, fällt das oft mit einem besonderen, teilweise eingreifenden Ereignis in unserem Leben zusammen.

Oft wiederholen sich die angesprochenen Themen noch einen Weile. Das kommt daher, weil wir Planeten von der Erde aus gesehen in einer Art Schauakelbewegung wahrnehmen.

Durch diese verzögerte Vorwärtsbewegung werden wir liebevoll darauf aufmerksam gemacht, daß wir eine Pforte ganz durchschreiten müssen. Wir müssen uns mit dem Thema vollkommen auseinandersetzen, nicht nur ein wenig. Das letzte Mal, dass ein Planet die exakte Position einnimmt, bevor er sich weiterbewegt, ist für uns auch die letzte Möglichkeit, durch die Pforte zu schreiten.

Zu gegebener Zeit heißt es eben drinnen oder draußen

Tun wir das nicht, greift das aktive Schwingungsfeld ein und versucht uns hindurchzudrücken. Das aber ist keine angenehme Art sich zu entwickeln. Wir sagen in solchen Fällen meistens, daß das Schicksal zugeschlagen hat. Zu gegebener Zeit heißt es eben drinnen oder draußen, dazwischen gibt es nichts. Evolution im Rückwärtsgang gibt es nicht, das würde Chaos bedeuten und davor schützt uns das Leben immer.

Um solche fatalen Schritte zu vermeiden, werden wir dann auch manchmal ‘heraus geholt’; das ist nicht als Strafe, sondern als ultimativer Schutz der Seele gedacht.

Pluto steht in diesem Jahr im Steinbock, Uranus und Jupiter stehen im Fische und Neptun und Chiron im Wassermann. Starke Kombinationen, die uns ermöglichen unsere Außenmauern (unser Ego) abzubrechen, damit sich unser Wesen ausbreiten kann. Befreiend, aber auch beängstigend ist dieses Jahr und unsere gesamte Entwicklung hängt völlig davon ab, ob wir mit allem was in uns steckt, mit unserer ganzen Kraft und unserem ganzen Bewusstsein, jetzt hier auf der Erde sein und unser Licht strahlen lassen wollen. Alles wird so ausgerichtet, dass wir dazu alle Möglichkeiten haben werden.

Pluto

Pluto ist verantwortlich für die unumgängliche Transformation unseres Wesens. Für die Integration eines einst verlorenen Stückes, welches wir jetzt wieder benötigen. Und für die Kraft, uns selbst zu vergeben.

Steinbock ist der Baumeister auf der Erde, der dafür sorgt, dass die Wege gut und zuverlässig gebaut sind; dass alles seine Ordnung hat. Nur dann kann sich unsere Seele öffnen und einfliessen. Nur dann können wir uns wirklich sicher und geborgen fühlen, um uns zu entfalten und ganz zu zeigen.

Unser Denken wird in 2011 hierauf abgestimmt. Höchstwahrscheinlich empfinden wir diese Zeit als schwer und mühsam, wenn wir alles mit unserem Willen und unserer inneren Liste durchboxen wollen.

Handeln wir aber authentisch, so wie wir das von Innen heraus fühlen, dann sind wir mit der Kraft die uns jetzt erreicht sehr froh und sehr dankbar.

Pluto sorgt gnadenlos dafür, daß wir weitergehen, uns weiterentwickeln, unser Fundament stabil und verläßlich ist, wir geerdet in uns stehen, wie ein Felsen in der Brandung.

Mit dem besten Mörtel und ausgezeichneten Werkzeugen können wir jetzt einen Stein auf den anderen setzen und weiterbauen. Nicht umdrehen, nicht klagen und kein Genörgel, einfach nur weitermachen. Kraftvoller werden und unser Bewusstsein immer besser abstimmen auf das Hier und Jetzt, auf unser Herz.

Die Verantwortung für unser Leben ist in unseren Händen und da gehört sie auch hin. Es ist nicht die Schuld von jemand anderem, dass wir uns in diesem Moment in dieser Situation befinden. Der Andere ist lediglich ein Reflektor, mehr nicht. Es liegt ganz alleine an uns, in welchen Spiegel wir schauen. Es muß uns klar sein, daß wir nur das ernten können, was wir auch gesäät haben.

Uranus

Im Wassermann Zeitalter sollen wir grosse und hohe Leuchttürme sein, die viel Licht abgeben. Wie die Felsen in der Brandung sollen wir stehen, verbunden mit dem kosmischen Licht, das in die Welt scheinen will.

Wir sollen jetzt mit jedem einzelnen Stein, der uns angereicht wird, an der Verbindung mit unserem göttlichen Kern – der Liebe, weiterbauen. Und das trotz des Wassers (Gefühl), das uns während des Arbeitens ins Gesicht spritzt.

Uranus verbunden mit Jupiter in Fische. Der grosse Lehrmeister der Symbole bereichert und erweitert in diesem Jahr das persönliche Wissen durch die Sprache des Kosmos. Die höchste Form von Fische kennt Gott, und in dieser Kombination bedeutet es, dass wir uns jetzt erhöhen, bis wir bewusst mit unserem Höheren Selbst (unserem göttlichen Teil) in Kontakt kommen. Folglich gehen all unsere Kanäle einer nach dem andern auf, hellsehen, hellfühlen, hellriechen usw.

Das wird in diesem Jahr auch sichtbar, diese Entwicklung bleibt nicht im Verborgenen. Die starke Abstimmung auf diese Realität, die wir hier auf der Erde wahrnehmen, wird sich verändern. Man kann es mit dem Abstimmen auf einen Radiosender vergleichen, dadurch dass man am Regler dreht. Jeder von uns wird an seinem ganz persönlichen Regler drehen müssen, um sich auf sein Höheres Selbst abzustimmen.

Neptun

Neptun der uns die kosmische Tiefe zeigt, zusammen mit Chiron in Wassermann, sorgt dafür, daß wir Zugang in der kosmischen Bibliothek erhalten. Uns eröffnet sich ein unvorstellbar großes Informationsfeld. Erkenntnisse die wir nur aus der Ferne her kennen, meistens von anderen gechannelt, werden für uns Normalität.

Für einige von uns, wird dieses Jahr ziemlich beängstigend. Sie werden schwer mit ihren Ängsten zutun bekommen.

Unser Kopf erfaßt das Geschehen nicht mehr und sendet Siganle von alten Todesängsten und Todesarten aus, die wir einst erlebt haben. Dies sind lediglich noch Echos, die jetzt überwunden werden können. Kraft steht uns genug zur Verfügung und es hängt von uns ganz alleine ab, ob unser Vertrauen stark genug ist oder nicht.

Vertraue darauf , daß die neue kosmische Struktur dich liebevoll empfangen wird und du in Sicherheit bist. Der Himmel hilft dir, daß du dein Licht scheinen lassen kannst. Ist dein Vertrauen zu schwach, dann wirst du weiterhin gegen die Felsen der Brandung schlagen.